Fake Female Artist Life #1, #2, #3 (2003 – laufend) wird in der Ausstellung Uncanny im National Museum of Women in the Arts in Washington DC gezeigt. Die Ausstellung erforscht den kühnen Einsatz des Unheimlichen durch moderne und zeitgenössische Künstlerinnen als feministische Strategie und Gesellschaftskritik.
Uncanny zeigt Werke von mehr als 30 Künstlerinnen und Künstlern, von bekannten Persönlichkeiten der modernen Kunstgeschichte wie Louise Bourgeois, Leonora Carrington, Meret Oppenheim und Remedios Varo bis zu prominenten zeitgenössischen Künstlerinnen wie Berlinde De Bruyckere, Pipilotti Rist, Shahzia Sikander, Laurie Simmons, Mathilde ter Heijne und Gillian Wearing. Benannt nach dem von Sigmund Freud populär gemachten Begriff, der die beunruhigende psychologische Erfahrung von etwas Vertrautem und zugleich Fremdem beschreibt, ist Uncanny die erste Ausstellung, die dieses Konzept durch eine feministische Brille betrachtet. Das Werk F.F.A.L. #1, #2, #3 wurde dem National Museum of Women in the Arts von der Heather and Tony Podesta Collection gestiftet.
National Museum of Women in the Arts
Washington DC, 28 Februar – 10. August 2025