Bei dem Arbeitszyklus Experimental Archaeology handelt es sich um mehrere geschlossene partizipative Performances, die ähnlich wie Reenactments von experimentellen archäologischen und anthropologischen Praxen strukturiert sind. Die magische Praxis rund um die Produktion von kultischen Artefakten wird in den verschiedenen Projekten erforscht, um alternativ zu den gängigen prähistorischen Erzählungen alternative Erfahrungen und Szenarien zu entwerfen. Es werden historische Produktionsweisen aufgegriffen, wie beispielsweise der Holzbrand und den Grubenbrand. Dazu werden verschiedene spirituelle Individuen und Gruppen eingeladen, Rituale und Zeremonien zu gestalten und diese für die heutige Zeit zu aktualisieren. Aus den partizipativen Performances resultieren Gruppen von Skulpturen und (Video-)Installationen.